Erfahrungsberichte aus Nelson

Nayland College: Tasha Sch.

Anna, Jana, Melli, Mari, Nazuko and me

Amanda, Michelle, me, Christina, Tobias and Ann at the carpark

Es war schon immer mein Traum nach Neuseeland zu gehen. Dieser Traum erfüllte sich, als ich im Juli endlich nach Neuseeland gefahren bin. Nun bin ich seit ungefähr zwei Monaten wieder zuhause und ich kann immer noch nicht begreifen, was ich dort alles erlebt habe. Für mich ist nur eins klar: Es war das schönste halbe Jahr meines Lebens. Ich wollte schon immer gerne reisen, ins Ausland gehen. Im August nahm diese Vorstellung Gestalt an. Ich habe mich bei einigen Organisationen beworben, mich schließlich für iSt entschieden. Ich hatte ein kurzes Auswahlgespräch mit einem Mitarbeiter von iSt, einem Returnee. Nachdem ich ins Programm aufgenommen wurde, bekam ich viele Infos und Unterlagen zugeschickt, außerdem fand im März ein Vorbereitungswochenende in Hamburg statt, wo ich einige Leute traf, die ich später wiedergesehen habe und die auch auf meine Schule gegangen sind. Ich war sehr aufgeregt als ich schließlich im Juli nach Neuseeland geflogen bin, wo ich erst mal eine Woche in Wellington war, wo eine Vorbereitungswoche von iSt stattfand. Ich habe mit einer Freundin, die ich schon aus Hamburg kannte, zusammen in einer Gastfamilie gewohnt. Wir hatten unglaublich viel Spaß dort und haben schon in dieser Woche so unglaublich viele Sachen erlebt, dass es sich schon dafür gelohnt hätte. Eine Woche später traf ich dann endlich meine Gastfamilie, als ich im Flugzeug nach Nelson war, wäre ich fast gestorben vor Aufregung. Mit meinen beiden Gastschwestern habe ich mich auf Anhieb prima verstanden, beide waren zwei Jahre älter als ich, eine war aus Japan, die andere aus Italien. Auch meine Gastmutter hat mich freundlich empfangen und ich habe mich gut mit ihr verstanden. Wir haben alle zusammen eine tolle Zeit verbracht, zweimal sind wir für ein paar Tage weggefahren, es war immer eine tolle Sache. Mit meinen Gastschwestern habe ich auch so viel unternommen, sie waren wie die älteren Schwestern für mich die ich zuhause nicht habe. Auch die Schule hat mir viel Spaß gemacht, ich konnte meine Fächer wählen, außerdem hatte ich nur 6 Fächer und diese fast jeden Tag. Meine Fächer waren English, Maths (diese beiden musste jeder wählen), Textiles, Economics and Business, Social Studies und International Outdoor Education. Outdoor Ed. Hat mir am meisten Spaß gemacht. Jede Woche haben wir einen Ausflug in die Umgebung gemacht, und zwei Mal sind wir auf ein Camp gefahren, für jeweils drei Tage. Im ersten Term waren wir Mountainbiken und auf einem Camp drei Tage wandern, im zweiten Term Kajaken und Drei Tage wandern und Kajaken. Das waren einige der besten Erfahrungen, die ich je gemacht habe, es war fantastisch in diese Nationalparks zu fahren, einige der abgelegensten Orte der Welt. Outdoor Ed. Ist etwas, was jeder machen sollte. In Neuseeland habe ich auch viele unglaublich gute Freunde aus aller Welt gefunden, mit denen ich auch immer noch Kontakt habe. Das war die wahrscheinlich beste Erfahrung überhaupt für mich, all diese guten Freunde zu finden. Mit ihnen hatte die ganze Zeit so unglaublich viel Spaß gemacht, dass ich jeden Tag gerne an meine Zeit in Neuseeland zurückdenke. Ich kann euch nur empfehlen ins Ausland zu fahren, es wird die beste Zeit eures Lebens!

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