Erfahrungsberichte aus Whangaparaoa

Whangaparaoa College: Sophia H.

At school

Nevis-Swing Queenstown

Preparation week

South-island tour Mount Cook

South-island tour Beautiful sunset

South-island tour Beautiful sunsets

South-island tour Heli hike

The Maori-culture

White water rafting

My experiences as a real kiwi Once upon a time there was this incredible dream I had: I wanted to live close to the sea, where I learned to walk, at the most beautiful end of the world, called New Zealand!
15 years ago I learned to walk at a lonely road in NZ and now I wanted to start running there!!!
But I´ve experienced way more than I was ever dreaming for: FLYING! (Skydiving, bungee jumping, canyoning, white water rafting, heli hiking, dolphin swimming… and so many wonderful things more!) Auf ans andere Ende der Welt!!!!
Das war mein Motto für mindestens drei Jahre lang und dann endlich durfte ich fahren!!!
Bis zum aller letzten Moment kam es mir so unwirklich vor und als es dann endlich los ging, konnte ich gar nicht glauben dass mein Traum wirklich war geworden war!!! Nach einem ganz harten Abschied von meiner Familie, aber mit riesiger Vorfreude auf das Kommende flog ich von München nach Frankfurt und über Singapur nach Auckland! Extrem aufgeregt landete ich gemeinsam mit allen anderen Internationals  sicher in Auckland und wurde gleich von  meiner ersten Gastfamilie am Flughafen empfangen!
Ich mochte sie vom ersten Moment an und beschloss daher gleich im Auto auf dem Weg vom Flughafen zum Haus, dass ich von drei auf sechs Monate verlängern will!
Wir verbrachten eine wundervolle Woche gemeinsam und als der letzte Tag mit meiner ersten Familie anbrach, war der Abschied unvorstellbar schwer. Doch als ich dann zusammen mit fünf anderen „students“ im Taxi nach Whangaparaoa saß, konnte ich es überhaupt nicht mehr erwarten meine langfristige Familie kennenzulernen.
Alle meine Bedenken lösten sich in Luft auf, als sich die Zwillinge, die beide erst sechs Jahre alt waren, sich um meinen Hals warfen, als hätten wir uns schon ewig gekannt!
Natürlich brauchte ich eine gewisse Eingewöhnungszeit, um mich richtig in das Familienleben meiner neuen Familie einzugewöhnen, doch schon nach kurzer Zeit habe ich alle so fest ins Herz geschlossen wie kaum vorstellbar!
Aber ich hätte es auch nicht besser erwischen können, denn wir wohnten drei Gehminuten vom Meer entfernt und hatten ein wahnsinnig schönes Haus mit Pool, großem Garten und Blick auf den Strand.
Auch war unser Zusammenleben immer aufregend, denn wir hatten eine Katze, einen Hund und vier Frösche. Fast jedes Wochenende haben wir alle gemeinsam etwas unternommen und so viele spannende Sachen erlebt, dass es viel, viel mehr Zeit benötigen würde, um alles zu erzählen.
Wir haben fast die ganze Nordinsel erkundet und somit war ich das erste Mal in meinem Leben campen.
Gleich am ersten Wochenende sind wir zu einer Campingtour nach Coromandel aufgebrochen.
Nicht nur Coromandel haben wir erkundet, sondern auch die Bay of Islands, Thawharanui, Muriawai...
Ein besonders tolles gemeinsames Erlebnis war die Geburtstags-Campingtour der Zwillinge, als sie sieben Jahre alt wurden.
In der Früh, bei strahlendem Sonnenschein, sind wir mit unserem kleinen Motorboot auf eine winzige Insel aufgebrochen, auf der wir das ganze Wochenende gezeltet haben.
Türkisblaues Wasser, Sonnenschein und unendlich viele weiße Muscheln,... Alles war perfekt!!!
Den ganzen Tag lang habe ich mit den Kindern Sandbälle und Burgen gebaut und gemeinsam haben wir dann noch die unbewohnte Insel erkundet und einen traumhaft schönen Sonnenuntergang erlebt.
In der Nacht haben wir vom Zelt aus die Kiwis zwitschern gehört aber leider keine gesehen. Doch nicht nur mit meiner Gastfamilie habe ich Ausflüge und Campingtouren unternommen, sondern auch mit meiner Outdoorklasse. Der erste Ausflug ging im März nach Piha, einem wunderschönen Strand mit schwarzem Vulkansand an der Westküste, wo sich die Surfer nur so tummelten.
In kleinen `tentgroups´ mussten wir uns drei Tage lang um unser eigenes Essen, Trinken,... kümmern und haben alle gemeinsam viele `teambuilding´ Aufgaben und Rätsel gelöst!
Auch sind wir zu atemberaubend schönen Küstenwanderungen aufgebrochen, die am Abend wieder mit unglaublichen Sonnenuntergängen endeten!
Alles in allem waren wir 24 Stunden am Tag vollauf beschäftig. Uns wurde nie langweilig! Der zweite Outdoor Camping Trip war auch super, da wir eine sechsstündige Wanderung in Coromandel zu den Pinnacles gemacht haben.
So viel gelacht, wie auf diesen Ausflug hatte ich ewig nicht mehr!
Das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler in Neuseeland ist  komplett anders als hier!
Wir sind mit unseren Lehren essen gegangen, haben mit ihnen Geburtstag gefeiert und waren zusammen am Strand.
Sie sind eigentlich mehr Freunde als Lehrer! Aber das absolute Highlight während meines Aufenthaltes am anderen Ende der Welt war die Südinseltour mit Flying Kiwi!!!
Zwei Wochen lang dauerte dieses Abenteuer, auf dem ich so super Freunde gefunden habe!!!
Zwei Wochen die atemberaubend schöne Natur der Südinsel zu genießen, war unvorstellbar (meiner Meinung nach ist die Südinsel noch hundertmal schöner als die Nordinsel)!!! Der einzige Nachteil war: in der Nacht war es in  den Zelten  sehr kalt (in Queenstown hat es sogar zu schneien angefangen). Doch hatten wir so die Möglichkeit zu Plätzen zu gelangen, an denen normalerweise nie jemand hinkommt. Wir haben z.B.: direkt am Strand oder auf Klippen über dem Meer übernachtet.
Hinzu kam, dass wir unglaublich Glück mit dem Wetter hatten und einfach jeden Tag die Sonne geschienen hat, was extrem unnormal für die Südinsel ist!
Ich kann allen nur empfehlen auf jeden Fall eine Südinseltour zu machen und mein absoluter Favorit der Organisationen ist natürlich Flying Kiwi!!!!
Auch lasst euch auf gar keinen Fall die ganzen coolen Aktivitäten wie canyoning, bungee jumping,... entgehen! Keineswegs aber war die Aufregung nach dieser Wahnsinnstour vorbei, denn ganz spontan habe ich mich mit meinem Papa für ein Wochenende in Sydney getroffen. Dort habe ich einen echten Koala kennengelernt und war am Bondi Beach spazieren. Die Woche darauf bin ich noch mit meiner Gastfamilie umgezogen und dann hieß es Abschied nehmen!
Dieser Abschied war der schwerste meines Lebens, da ich nicht weis, wann ich alle meine Freunde und meine Familie am anderen Ende der Welt wieder sehen werde!!! Sie alle haben mir eine so unvergessliche und absolutely amazing time bereitet, dass ich gar nicht genug Danke sagen kann!
Ich kann nur sagen: My dream became true and I absolutely learned running and FLYING in New Zealand!!!    

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