Erfahrungsberichte aus Orewa

Orewa College: Melanie T.

Auckland

Hobbiton

Milford sound

Orewa Beach

Orewa College

Rotorua

Tauranga

Mein Auslandsaufenthalt in Neuseeland – Orewa Seit ca. 2 Monaten bin ich jetzt wieder zurück in Deutschland. Ich vermisse immer noch meine Freunde und Gastfamilie, die Schule dort und einfach das schönste Land der Welt und die schönste Zeit meines Lebens. Eigentlich wollte ich gar kein Auslandshalbjahr machen, weil ich Angst hatte, ich würde in der Schule danach in Deutschland nicht mehr mitkommen und meine Familie und Freunde zu sehr vermissen. Aber als mein Bruder von seinem halbjährigen Aufenthalt in Neuseeland in Wellington zurückkam, hat er (und seine wunderschönen Bilder und Geschichten) mich dazu überzeugt. Und kurz darauf stand fest: Ich werde für ein halbes Jahr nach Neuseeland fliegen!
Durch die vielen Infobriefe und das Vorbereitungstreffen wurde ich von iSt perfekt vorbereitet und meine Vorfreude noch mehr gesteigert. Ich wurde noch aufgeregter, als ich eh schon war. Und dann ging es endlich los: Es war wirklich traurig, mich von allen Leuten zu verabschieden und ich fragte mich oft, ob es richtig war für ein halbes Jahr wegzufahren, alleine – „Oh mein Gott“! Im Nachhinein kann ich nur sagen; ja das war es, es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Schon auf dem Flug hat man viele Leute kennengelernt. Man war überhaupt nicht alleine. So gingen die 25 Stunden recht schnell vorbei. Und dann war ich auch schon da – auf der anderen Seite der Welt. Direkt am Flughafen von Auckland wurde ich von meinem Gastvater abgeholt und habe erfahren, dass ich mit 3 weiteren Mädchen aus Deutschland zusammen in der Familie für die erste Woche war, wovon 2 auch auf meine Schule gingen. In dieser Vorbereitungswoche wurden wir sehr gut auf den Alltag in NZ vorbereitet. Wir haben viel von Auckland gesehen, haben Ausflüge gemacht, sind Lasertag spielen gegangen, etc. Meine Gastfamilie hat uns noch zusätzlich viele Sachen in Auckland gezeigt. Nach der ersten Woche musste man sich allerdings schon wieder von vielen Freunden und der Familie verabschieden, zu denen man aber immer noch Kontakt hat. Dann bin ich also mit 30 anderen Leuten, die auch aufs Orewa College gingen, nach Orewa gefahren. 30 weitere Deutsche, das war zu Anfang ein Schock- wie soll ich denn da Kiwi Freunde finden und Englisch sprechen, wenn überall Deutsche sind? Aber dass ging echt gut, man muss nur offen sein und selber auf die Leute zu gehen. Ich war in einigen Fächern aber auch in Year 11, wo eigentlich keine anderen Internationals waren, und wo ich die meisten Kiwi Freunde gefunden habe. Der Unterricht in NZ ist echt toll, die Lehrer sind viel lockerer und man hat ein freundschaftliches Verhältnis mit ihnen, ganz anders als in Deutschland. Von meinen Fächern kann ich besonders Science, NZ Experience und Performing Arts sehr empfehlen. Außerhalb des Unterrichtes bietet die Schule  viele Sportarten etc. an. Ich wollte eigentlich Cheerleading, Netball und Surfen ausprobieren und Gitarre lernen, bin aber nicht dazu gekommen mich früh genug darum zu kümmern. Wenn ihr Zeit und Lust habt, probiert alles aus was ihr möchtet, es ist eine einmalige Chance. Meine Gastfamilie(n) :
Als ich in meine Gastfamilie kam, habe ich mich zuerst super mit ihnen verstanden. Da sie mit mir nichts unternommen hatten, war ich fast jeden Tag bei einer sehr guten Freundin, die auch aus Deutschland kam. Deren Gastfamilie war einfach perfekt und unternahm mit ihr viele Ausflüge und zeigte ihr so viel wie möglich von NZ. Sie haben mich sogar gefragt, ob ich mit ihnen nach Rotorua, Tauranga und mit auf ihrem Boot angeln kommen möchte, da sie mich schon nach 2 Wochen gut kannten und wir uns sehr gut verstanden haben. Weil meine Freundin leider nach 3 Monaten schon wieder nach DE zurück fliegen musste, haben mich ihre Gasteltern gefragt, ob ich bei ihnen einziehen möchte. Und natürlich wollte ich! Nach diesem Wechsel hat mir der Aufenthalt noch viel mehr Spaß gemacht und die Familie ist eine richtige, zweite Familie für mich geworden. Das ist sie immer noch. Wenn ihr Probleme mit euren Gastfamilien habt, redet mit ihnen oder Judy, unserer International Koordinatorin an der Schule, darüber, und wenn es wirklich nicht geht, habt kein schlechtes Gewissen oder keine Angst, sondern wechselt-es lohnt sich wirklich!! Außerdem kann ich eine Rundreise durch ganz Neuseeland empfehlen. Auch da sollte man sich nichts entgehen lassen, was man schon immer machen wollte und dort die Chance dazu hat, wie zum Beispiel Fallschirm springen, Canyon Swing usw., oder sogar eine Reise nach Fiji, wenn man Lust und auch das Geld hat (auch wenn es etwas teurer ist), da man vielleicht nicht so schnell wieder nach NZ kommen kann.  

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Hallo ihr Lieben, falls ihr euch für ein High School Year in Neuseeland interessiert, kann ich euch nur sagen: macht es!…