Erfahrungsberichte aus Torquay

Torquay: Maren S.

Hallo, mein Name ist Maren. Ich bin 16 Jahre alt und habe vier Monate in England verbracht. Vielleicht stehst auch du gerade vor der großen Entscheidung eine Zeit in England zu verbringen. Um dir diese leichter zu machen, möchte ich dir von meinen Erfahrungen erzählen:
Zunächst war ich natürlich ziemlich aufgeregt… Aber mit dem Flug und der Busfahrt zu meiner neuen Heimatstadt Torquay in der Grafschaft Devon hat alles super geklappt.
Meine Gastfamilie hat mich sehr offen empfangen. Meine Gasteltern hießen Jodi und Steve und waren beide 32 Jahre alt. Ich hatte auch zwei kleine Gastgeschwister: Daisy(3) und Alfie(6). Die beiden haben sich schon vom ersten Abend an gestritten, wer neben mir sitzen durfte und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Mein Gastvater hat mir dann gleich mein „Reich“ gezeigt. Ich war total begeistert, weil ich mich natürlich auf ein typisch englisches, kleines Zimmer eingestellt hatte. Stattdessen hatte ich ein eigenes Bad, Wohnzimmer und Schlafzimmer mit Blick auf die ganze Stadt.
Ich habe mich von Beginn an wohl gefühlt. Meine Gastfamilie hat mir die Gegend gezeigt, die echt total schön ist. Vor allem in den ersten beiden Monaten war das Wetter hammer und das englische klischee- Wetter konnte ich nicht bestätigen. Toll war auch, dass ich die Küche selbstständig benutzen durfte. Ich hab oft für meine Familie Kuchen gebacken, die natürlich begeistert war. Zum Thema Essen muss ich gestehen, dass es wirklich nicht Sterneküche war :)
In der Schule musste ich Schuluniform tragen, die hatte ich am Tag zuvor gekauft und da ich nicht den Blazer und die Sportklamotten kaufen musste, war diese auch nicht so teuer.
In der Schule haben wir von Hefte, Stifte, Kleber und Co. Alles bekommen. Überhaupt war der Unterricht total anders und das Verhältnis der Lehrer und Schüler lockerer. Im Vergleich zum deutschen Schulsystem war der Stoff viel einfacher.
Die Schüler waren alle total freundlich und offen und nach einiger Zeit hatte ich auch schon eine Freundes Clique gefunden. Zusammen waren wir Bowlen, Essen oder im Kino. Auch meinen Geburtstag hab ich mit ihnen zusammen bei mir Zuhause gefeiert. Meine Gastmutter hatte dafür extra noch einen Kuchen geholt und mein Zimmer dekoriert.
Mein Abschied war dann auch dementsprechend traurig… Wir waren abends noch alle zusammen Essen und übernachten.
Die gesamte Zeit ist einfach unglaublich schnell vergangen. Ich hab so viele neue Erfahrungen gemacht, Menschen und eine andere Kultur kennengelernt. Ich bin Teeliebhaberin geworden und habe meinen Horizont erweitert. Ganz nebenbei hab ich mein Englisch verbessert und mir einen Englischen Akzent angeeignet, auf den ich jetzt ganz schön stolz bin.

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