Erfahrungsberichte aus Queensland

Brisbane: Tom E.

Australia

Bondi Beach1

Bondi Beach 2

Brisbane

Dream World

Gold Coast 1

Gold Coast 2

Great Barrier Reef 1

Great Barrier Reef 2

Melbourne


Im Januar begann mein aufregender Australien High School Aufenthalt.
Zuerst flogen wir mit der Organisation iSt ca. 12h nach Singapur wo wir vier beeindruckende Tage verbrachten. Wir waren jeden Tag von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr auf den Beinen und hatten jede Menge erlebt. Es hat bei 35 Grad echt Spaß gemacht. Allein der Singapur Airport war schon eine Attraktion. Danach ging es weiter nach Brisbane, nochmals 8h Flug, wo ich herzlich von meiner Gastfamilie am Flughafen empfangen wurde. Meine Gastfamilie konnte nicht netter sein. Ich lebte zusammen mit meinem 16-jährigen Gastbruder. Meine Gastfamilie war im Ganzen sehr relaxt, wie es in Australien üblich ist. „ALLES RELAXT“- das ist ganz angenehm, kann aber auch in mancher Situation nerven wie zum Beispiel dem Busfahren, da die meisten Buse kommen wann sie wollen. Ich ging auf das Kelvin Grove State College und die Schule war jeden Tag von 9:00 Uhr bis 15:00Uhr. Da ich aber im „tennis-excellence-program“ war, hatte ich von 7:15 Uhr bis 8:45 Uhr schon meine erste Trainingseinheit und dann noch 4-mal in der Woche als Schulfach. Außerdem hatte ich noch 5 andere Schulfächer, wie zum Beispiel Mathe, Media oder Graphics. Meistens traf ich mich mit Freunden nach der Schule in der Stadt. An Wochenenden nahmen wir dann oft die Bahn zur Gold Coast (einer der besten Strände der Welt).
Ich hatte viel unternommen. Etwas Besonderes war zum Beispiel als wir in einem Zoo einen Koala auf den Arm nehmen durften. Dort hatten wir auch jede Menge exotische Tiere gesehen.
Auch sehr gut war „Moreton-Island“, wo wir Delfine und jede Menge Quallen im Meer gesehen hatten. Moreton-Island hat den größten Sandstrand auf der Welt. Es war überhaupt nicht schwer, Freunde zu finden, denn die erste Woche hatten alle „Internationals“ zusammen in der Schule verbracht und alle waren in derselben Situation wie man selbst. Als ich dann Unterricht mit den Australiern hatte, war ich überrascht, wie gut ich alle verstehen konnte und dass der Unterricht viel leichter war als in Deutschland. Schule war also überhaupt kein Problem für mich und es war auch nicht schlimm, eine Schuluniform zu tragen, da sie jeder tragen musste. Außer dem Schultennis ging ich noch 3-mal nach der Schule auf eine andere Tennis Akademie. Dort hatte ich jeweils von 16-18 Uhr Tennis und von 18-19 Uhr Fitness. Insgesamt hatte ich 19 Stunden Tennis in der Woche. Ebenfalls war ich noch in den Städten Melbourne, Sydney und am Great Barrier Reef. Es war alles sehr beeindruckend und man kann es fast nicht beschreiben wie schön es dort war. Nach Melbourne bin ich mit meiner Gastfamilie gegangen, da ich dort ein Tennisturnier gespielt hatte und es sowieso in den Ferien war.
Melbourne war eine sehr schöne Stadt, sie ist zwar alt aber mir hat sie am besten gefallen. Insgesamt war ich dort für 3 Tage. Ich konnte mir die Reise nach Melbourne ermöglichen, da meine Familie sehr sport begeistert war und sie mich einmal in einem Turnier spielen sehen wollte. In der Mitte des 2. Terms war ich mit den Internationals meiner Schule am Great Barrier Reef. Diese Reise wurde von meiner Schule organisiert und ging über ein Wochenende.
Wir waren dort alle zusammen in einem Bus hingefahren und jeder war sehr aufgeregt, da die meisten so etwas noch nie gesehen hatten.
Zum Reef sind wir etwa 1 Stunde mit einem Boot gefahren und als wir dort waren, hatten wir alle nur gestaunt. So klares, durchsichtiges Wasser hatten wir noch nie gesehen und darin schnorcheln war total aufregend. Wir sahen sehr viele Fische und bunte Pflanzen, unter anderem sahen wir Wasserschildkröten, an denen man sehr nahe schwimmen konnte. In der letzten Woche bin ich mit 3 anderen Deutschen und einer "Host-mum" nach Sydney geflogen, was ebenfalls eine sehr erstaunliche Stadt war.
Dort hatten wir zusammen sehr viel unternommen und hatten eine Menge Spaß. Es war einfach nur toll zusammen die Stadt anzuschauen, die man so oft im Fernsehen sieht und die wenigsten Europäer dort waren.
Am besten gefiel uns allen natürlich das Opera House bzw. der Hafen an dem es steht. Dort hat man einen wundervollen Ausblick auf die Skyline der Stadt, den Hafen, der Harbour Bridge und dem Opera House.
Was auch sehr toll war, war Bondie beach, einer der bekanntesten Strände auf der ganzen Welt. Alles in allem war es eine wundervolle Zeit in Down-Under, die ich nie vergessen werde und einfach nur einzigartig war.
Ich kann es einfach nur jedem weiterempfehlen und "iSt" hatte einen klasse Job gemacht.

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